Eine Kulturreise in Zeiten von Corona
Unsere heutige junge Generation ist unabhängiger und flexibler als je zuvor. Wir reisen durch weit entfernte Kontinente, lassen uns zeitweilig an neuen Orten nieder und kommen in Kontakt mit faszinierenden Menschen, Kulturen und Landschaften. Dabei sammeln wir neue Erfahrungen, die uns jeden Tag ein bisschen reicher machen. Dabei sind es vor allem die kleinen Dinge des Alltags, die spannend und wunderlich auf uns wirken, wie zum Beispiel die lokale Küche, oder die Hobbies der Menschen des Landes, das wir besuchen.
Kulinarische Erlebnisse zeigen uns nicht nur, wie vielfältig unterschiedliche Traditionen weltweit sind, sondern sie bringen uns auch zusammen. Versammelt um einen Tisch finden wir neue Dinge über uns selbst und unsere individuellen Geschmäcker heraus, und erfahren auch gleichzeitig mehr über die Menschen in unserer Nähe. Ein gemeinsames Essen ist in vielen Ländern und Kulturen ein Ritual, durch das wir tiefer in neue Kulturen eindringen können.
Mit Hilfe der Esskultur können auf natürliche Weise verstehen, welche Werte das Gastland ausmachen, wie sich das Klima auf den Essstil ausübt und welche kulinarischen Traditionen gepflegt werden. Und das sogar auf eine nachhaltige Weise, denn nichts ist natürlicher für uns als die Zusammenstellung der täglichen Mahlzeit.
Auch in Zeiten von Corona ist es uns jederzeit möglich, in unserer eigenen Küche kleine kulinarische Reisen anzutreten, indem wir uns durch Koch- oder Backvideos auf der ganzen Welt inspirieren lassen. Gleichzeitig können wir anderen Menschen zeigen, wie wir selbst kochen und essen, indem wir kurze Einblicke in unser eigenes Leben gewähren, um sie mit Anderen zu teilen. Dieser Austausch an Kulturen entfaltet nicht nur neue Perspektiven, sondern bestärkt uns auch, nach neuen Zutaten Ausschau zu halten, die uns bisher unbekannt waren.
Inspiration
Mit kurzen Koch- oder Backvideos können wir ganze Ozeane überqueren um ein neues Rezept zu erhalten, ohne dabei unsere eigene Stadt zu verlassen. Durch sie kommen wir auch in Kontakt mit der Zubereitung besonderer Gerichte und mit den Geschichten, die sich hinter ihnen verbergen. Denn zu jeder Mahlzeit gehört auch eine kleine Story, die manchmal mit einer großen Tradition verknüpft ist. Erweitere also deinen kulturellen Horizont, indem Du öfter mal in unseren Kurz-Videos reinschaust – und dich inspirieren lässt.
YouTube Kurz-Video - Reiskuchen zum ganz einfach selber kochen
Zutatenliste
Runder Klebreis (300 Gramm)
Kokosmilch (eine Dose)
Zucker (100 Gramm)
Salz (eine Prise)
Bananen (2-3)
Bambus oder Bananen Blätter (ca 20)
Lebensmittel Kordel oder Schnur
Rezept
1. Den runden Klebreis waschen und über Nacht in Wasser einweichen lassen.
2. Reis und Kokosmilch in einer Pfanne zusammen erhitzen und verrühren.
3. Wenn die Kokosmilch im Reis eingezogen ist, das Salz und den Zucker hinzufügen. Weiter verrühren bis die Konsistenz des Reis klebrig und fest ist.
4. Die Blätter waschen und jeweils zwei Blätter übereinander legen.
5. Die Bananen in kleine Stücke schneiden.
6. Jetzt anfangen die Blätter zu falten und mit dem fertigen Reis und Bananen befüllen.
7. Fertig falten, mit einer Kordel oder Schnur zusammenbinden und im Dampfgarer erhitzen.
Fertig. Rezept reicht für etwa 10 Reiskuchen.